Coaching

Jean-Baptiste Madou (*1796 – †1877), Le bon conseil
Coaching ist ein Begriff, der leider sehr inflationär verwendet wird. Sogar Spiegel online hat bereits über den Wildwuchs in diesem Bereich berichtet. „Wer nichts wird, wird Coach“, lautete die plakative Überschrift. Ganz Unrecht hatte die Autorin nicht: Der Begriff „Coach“ ist in Deutschland leider in keinster Weise rechtlich geschützt. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich bei der Auswahl eines Coachs Zeit nehmen und sich genau über die Qualifikation der Person informieren.

Als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie verfüge ich über fundierte Kenntnisse der menschlichen Psyche, die ich auch beim Coaching einsetze.

Ich nehme mir Zeit für eine gründliche Analyse Ihrer Persönlichkeit, Ihrer individuellen Stärken und Schwächen.

Die Arbeitswelt wird bekanntlich immer komplexer. Gerade Führungskräfte sind oft extrem hohen emotionalen Belastungen ausgesetzt. Das beginnt beim Termindruck und setzt sich bei Dienstreisen um den Globus fort. Führungskräfte müssen oft unter enormem Druck Entscheidungen treffen. Der Fall eines deutschen Studenten, der sich in einer amerikanischen Investmentbank buchstäblich zu Tode arbeitete, ging 2013 durch die Medien. Das ist sicher ein Einzelfall. Aber dennoch. Viele Führungskräfte vernachlässigen ihre Psyche. Sie beuten sich selbst aus, um Erfolg zu haben. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Es drohen der Burnout oder andere psychische Erkrankungen.

Doch auch Manager, die keine psychischen Probleme haben, sind oft gut beraten, sich coachen zu lassen. Erwiesenermaßen wird ab einem bestimmten Karrierelevel die Sozialkompetenz wichtiger als die Fachkompetenz. Man kann Autorität haben oder Autorität sein.

Ich will Sie dabei unterstützen, dass Ihr Wort in Ihrer Arbeitsumgebung Gewicht hat. Ihre Mitarbeiter und Kollegen sollen Ihnen gerne zuhören und Ihre Anweisungen aus innerer Überzeugung befolgen. Dadurch entsteht eine angenehme und produktive Arbeitsatmosphäre, von der Sie selbst und Ihr Unternehmen profitieren.

Bei meiner Tätigkeit als Coach kann ich nicht nur auf die Kenntnisse, die ich als Ärztin und Therapeutin erworben habe, zurückgreifen. Ich kenne auch die Realität in großen Unternehmen. Sechs Jahre war ich als Trainerin bei einem internationalen Pharmakonzern tätig.